Schimmelbefall in der Wohnung entfernen

Schimmelbefall in der Wohnung: Was Sie selbst entfernen können, und wann Sie unsere Experten für die Beseitigung heranziehen sollten. – Erfahren Sie hier mehr, und lassen Sie sich bei Bedarf von Experten-Netzwerk der Deutschen Schadenshilfe kompetent unterstützen!

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Fachexperte Jens Hoffmann |
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Inhaltsverzeichnis

Schimmelbefall in der Wohnung beseitigen

Wer in seinem Haus oder in der Wohnung Schimmel entdeckt, ist in der Regel erst einmal schockiert – schließlich ist der Pilz weder schön anzusehen noch leicht zu beseitigen. Wichtig ist zunächst, Ruhe zu bewahren und nicht sofort zu versuchen, den Schimmel oberflächlich zu beseitigen. Dies bringt bei einem gravierenden Befall, der sich oft hinter der Wand abspielt, nicht viel. Es gilt also, die Ursache zu finden. Doch woran lässt sich ein Schimmelbefall in der Wohnung überhaupt erkennen und wie kann er am effektivsten beseitigt werden?

Schimmelbefall an der Wand in der Wohnung, nähe Fenster - Wie entfernen / beseitigen?! (© Dieter Pregizer / stock.adobe.com)
Schimmelbefall an der Wand in der Wohnung, nähe FensterWie entfernen / beseitigen?! (© Dieter Pregizer / stock.adobe.com)

Schimmelbefall im Haus – wie gefährlich ist Schimmel am Fenster und an der Wand?

Schimmelbefall in der Wohnung hat erst einmal nichts mit Hygiene zu tun, auch wenn das noch immer viele Menschen vermuten. Vielmehr hängt der Befall mit einem falschen oder mangelhaften Lüftungs- und Heizverhalten zusammen. Auslöser ist jedoch grundsätzlich Feuchtigkeit, die sowohl in den Wänden als auch in Decken und Böden vorkommen kann.

Mangelhaftes oder falsches Lüften zählt zu den Gründen, die am häufigsten zur Bildung von Schimmel führen. Wer richtig und regelmäßig lüftet, sorgt dafür, dass überschüssige Feuchtigkeit aus der Wohnung nach außen entweichen kann – so wird ein gutes Raumklima gewährleistet, das einer Entwicklung des Schimmels entgegenwirkt. Ideal ist sogenanntes Stoßlüften, bei dem das Fenster mehrmals am Tag für etwa 10 Minuten vollständig geöffnet wird. In keinem Fall sollte das Fenster dauerhaft in Kippstellung gelassen werden. Für fensterlose Räume bietet sich darüber hinaus ein gut funktionierendes Lüftungssystem an, welches für einen regelmäßigen Luftaustausch sorgt.

Achten sollten Mieter und Hausbesitzer in jedem Fall darauf, dass sich an den Fenstern möglichst kein Kondenswasser sammelt. Ist dies der Fall, so deutet das auf ein falsches Lüftungsverhalten hin – dann besteht zwischen dem Innen- und Außenbereich ein zu hoher Temperaturunterschied. Insbesondere an Dachfenstern kommt es schnell zur Bildung von Kondenswasser, weil diese durch ihre Neigung schneller auskühlen als vertikal ausgerichtete Fenster. Natürlich ist Kondenswasser an sich nicht schädlich für unsere Gesundheit – wohl aber ein Indiz für ein Klima, das die Bildung von Schimmel begünstigen kann.

Auch das Platzieren größerer Möbelstücke an ungünstigsten Stellen kann die Schimmelbildung in der Wohnung fördern – und macht es noch schwieriger, den Pilzbefall rechtzeitig zu erkennen. Stellt man einen Schrank beispielsweise dicht an eine Außenwand, so beeinträchtigt dies unter Umständen die Luftzirkulation. Wenn nun die warme Luft vor der in der Regel kalten Außenwand nicht ausreichend zirkulieren kann, so erwärmt sich dieser Teil der Wand im Gegensatz zum Rest der Wände im Raum nicht. Somit entstehen optimale Voraussetzung für einen Schimmelpilzbefall – so weit sollte man es natürlich nicht kommen lassen.

Was benötigt Schimmel, um wachsen zu können? – Die wichtigsten Faktoren

Damit es zur Entstehung von Schimmel in der Wohnung kommt, ist vor allem ein Faktor eine wichtige Voraussetzung: Ausreichend respektive zu viel Feuchtigkeit. Je höher die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung ist, desto größer ist auch das Risiko eines Schimmelbefalls. Besonders problematisch ist dabei ein Raumklima, in dem der Feuchtigkeitsgrad konstant bei mehr als 70 % liegt – wie beispielsweise in Schlaf- und Wohnzimmern, doch auch im Kinderzimmer. Eine höhere Luftfeuchtigkeit entsteht unter anderem durch zahlreiche Pflanzen im Raum, durch das Trocknen nasser Wäsche oder auch durch Kochdämpfe sowie heißes Duschen.

Schimmel an der Wand: Wie lassen sich grüner Schimmel oder schwarzer Schimmel erkennen?

Dass ein Gebäude von Schimmelpilzen befallen ist, kann anhand unterschiedlicher Faktoren festgestellt werden. Kennzeichnend dafür sind insbesondere dunkle oder schwarze Flecken, die sich an den Wänden zeigen. Oft handelt es sich anfangs nur um winzige Flecken, die mit der Zeit größer werden und irgendwann nicht mehr zu übersehen sind. Bestätigt werden kann ein Befall allerdings nur durch einen professionellen Schimmel Gutachter, der sich die Situation vor Ort ansieht, Proben entnimmt und diese im Labor untersucht. Er kann feststellen, um welche Art von Schimmel es sich handelt und welche Maßnahmen geeignet sind, um das Problem zu bekämpfen.

Neben dunklen Flecken kann Schimmelbefall jedoch auch häufig bereits an einem modrigen oder muffigen bis faulen Geruch erkannt werden. Befinden sich an den Wänden feuchte Flecken, so ist dies ebenfalls ein Anzeichen dafür, dass der Nährboden für einen Pilzbefall gegeben ist – dann ist eine Entwicklung der Pilze äußerst wahrscheinlich. In jedem Fall ist es das Wichtigste, so schnell wie möglich zu reagieren und sich um die Schimmelbeseitigung zu kümmern. Bei einem großflächigeren Befall ist es dringend anzuraten, sich an einen Experten oder einen Fachbetrieb zu wenden, der vor Ort geeignete Maßnahmen durchführen kann, um das Problem dauerhaft zu beheben (vgl. Schimmelentfernung Berlin).

Lassen Sie sich von vermeintlich harmlosem Befall nicht täuschen: Oft wird angenommen, dass winzige schimmelige Stellen – wie insbesondere in Badezimmern oder auch in der Küche – keinen Schaden am Gebäude anrichten können und für uns Menschen harmlos sind. Tatsächlich kann sich Schimmel bereits unter der Oberfläche weit ausgebreitet haben, ohne dass man das gesamte Ausmaß des Schadens mit bloßem Auge erkennen kann. Dazu kommt, dass die Sporen permanent durch unsere Raumluft zirkulieren (vgl. Schimmelsporen in der Luft messen), wir diese einatmen und mit der Zeit unter körperlichen Beschwerden leiden können. So weit sollte man es nicht kommen lassen und daher entsprechend schnell gegen das Problem vorgehen.

Schimmelbildung! - Ein Befall mit Schimmelpilzen wie hier an der Fenster-Wand ist keine Lappalie für Ihre Gesundheit! Die Schimmelsporen sind gefährlich, und Sie oder der Vermieter sollten sich umgehend um eine Schimmelsanierung kümmern! (© TwilightArtPictures / stock.adobe.com)
Schimmelbildung! – Ein Befall mit Schimmelpilzen wie hier an der Fenster-Wand ist keine Lappalie für Ihre Gesundheit! Die Schimmelsporen sind gefährlich, und Sie oder der Vermieter sollten sich umgehend um eine Schimmelsanierung kümmern! (© TwilightArtPictures / stock.adobe.com)

Der Schimmeltest – so lässt sich Schimmel schnell und präzise feststellen

Es kann durchaus passieren, dass sämtliche Vorsicht beim Lüften und Heizen nichts hilft und es dennoch zur Entwicklung von Schimmelsporen in der Wohnung kommt. Wer selbst einen entsprechenden Verdacht hat, kann unterschiedliche Methoden in Angriff nehmen – dazu bedarf es erst einmal keines professionellen Gutachters. Auch auf eigene Faust ist es möglich, die entsprechenden Stellen zu untersuchen, um zu prüfen, ob tatsächlich ein Befall vorliegt. Weil sich Schimmel nicht immer auf den ersten Blick eindeutig erkennen lässt, sorgt ein entsprechender Schimmeltest für Gewissheit. Er zeigt schnell und zuverlässig für’s Erste, was Sache ist. Viele dieser Tests sind in Apotheken erhältlich und auch ohne Profi-Kenntnisse einfach anzuwenden.

Ein Beispiel ist unter anderem der Nährboden-Test, bei dem kleine Schalen mit einem guten Nährboden für Schimmel an unterschiedlichen Stellen innerhalb der Wohnung platziert werden. Sofern sich Sporen in der Luft befinden, lagern sich diese darauf ab und können so nach einigen Tagen auf dem Nährboden eine feine Schicht entwickeln. Dieses Testergebnis kann an ein Labor übermittelt oder auch selbst ausgewertet werden. Mit einem solchen Test erhält jeder Klarheit, der sich unsicher ist, ob ein Befall vorliegt – nämlich dann, wenn der Schimmel von außen noch nicht sichtbar ist.

Eine andere Option ist die Teststreifen-Methode, bei der mit dem Teststreifen eine kleine Probe von der Oberfläche, an der man Schimmel vermutet, entnommen wird. Mit Hilfe des Tests lassen sich die Sporen an der entsprechenden Stelle untersuchen – schon nach wenigen Minuten lässt sich ein Ergebnis ablesen. Allerdings sollte bei der Durchführung dieser Methode beachtet werden, dass der Teststreifen nicht auf alle Arten von Schimmel reagiert und es passieren kann, dass eine bestimmte Schimmelart nicht erkannt wird.

Die dritte Möglichkeit ist die Durchführung des Hausstaub-Sammeltests. Hier wird auf den Staubsauger ein Behälter installiert, der den Staub einsaugt. Dieser wird im Anschluss in ein Labor übersandt – dort wird versucht, aus dem Staub Schimmelsporen heranzuzüchten, indem man ihn optimalen Bedingungen aussetzt. Dieser Test ist etwas zeitaufwändiger und erfordert Geduld, allerdings erhält man dafür ein fundiertes Ergebnis aus einem Fachlabor.

Bei einem größeren Befall sollte allerdings von eigenständigen Tests abgesehen und direkt ein Fachbetrieb kontaktiert werden, der sich den Befall vor Ort ansieht und über weitere Maßnahmen entscheiden kann.

Welche Maßnahmen gibt es für die erfolgreiche Schimmelbeseitigung?

Wer vermutet, dass seine Wohnung von Schimmel befallen ist, sollte in keinem Fall zögern, sondern so schnell wie möglich reagieren, um den Pilz zu beseitigen. Grundsätzlich gilt es zu vermeiden, dass in vom Pilz befallenen Räumen geschlafen oder mehr Zeit als nötig verbracht wird. Lässt sich dies nicht vermeiden – weil es sich zum Beispiel um das Wohn- oder Schlafzimmer handelt – so sollte der Raum zumindest ausreichend gelüftet werden. Bis zur vollständigen Beseitigung des Schimmelpilzes ist es allerdings ratsam, die Zeit lieber woanders zu verbringen. Alle Textilien, welche mit den Sporen in Kontakt gekommen sind, sollten bei nicht weniger als 60 °C in der Waschmaschine gereinigt werden.

Bei sichtbaren Feuchtigkeitsflecken, an denen eventuell sogar bereits der Putz abblättert oder sich die Tapete ablöst, sollte nicht mehr selbst Hand angelegt, sondern lieber ein Profi zu Rate gezogen werden. Dieser kann den Befall untersuchen und feststellen, wie sehr sich der Pilz bereits ausgebreitet hat. Er entscheidet im Anschluss auch, welche Maßnahmen die richtigen sind, um den Schimmel zu beseitigen. Mögliche Lösungen sind das Aufstellen eines Trocknungsgeräts (siehe Trocknungsgerät Wasserschaden) oder auch das Durchführen von Testbohrungen, um Sensoren zur Messung einzuführen. Auch ein klassischer Luftentfeuchter kann für das Beseitigen von Schimmel eine große Hilfe sein.

Wärmebrücken, wie sie im Fensterbereich von Wohnräumen auftreten können, spielen eine bedeutsame Rolle bei der Schimmelbildung. Die dargestellte Situation ist für Mieter / Bewohner gesundheitsschädlich. Wenn ein handelsüblicher Schimmelentferner nicht mehr hilft, brauchen Sie Experten für die Sanierung der betroffenen Areale. (© vegefox com / stock.adobe.com)
Wärmebrücken, wie sie im Fensterbereich von Wohnräumen auftreten können, spielen eine bedeutsame Rolle bei der Schimmelbildung. Die dargestellte Situation ist für Mieter / Bewohner gesundheitsschädlich. Wenn ein handelsüblicher Schimmelentferner nicht mehr hilft, brauchen Sie Experten für die Sanierung der betroffenen Areale, um den Schimmelbefall zu beseitigen. (© vegefox com / stock.adobe.com)

Pilz im Badezimmer: Wie komme ich den Schimmel wieder weg?

Im Badezimmer lässt sich ein Befall von Schimmel insbesondere an Silikonfugen relativ schnell erkennen. Am wichtigsten ist hierbei, dem Pilz so schnell es geht den Nährboden zu entziehen. Das bedeutet: Bereits befallenes Silikon muss aus den Fugen entfernt werden. Auch direkt angrenzendes, noch scheinbar sauberes Silikon sollten Sie vorsorglich beseitigen. Anschließend werden die leeren Stellen gereinigt und danach neu verfugt. Zu empfehlen ist dafür die Verwendung von speziellem Sanitär-Silikon, in dem sich pilzhemmende Wirkstoffe befinden, das einen erneuten Befall erschwert. Die Wirkung dieses Inhaltsstoffs ist allerdings nicht von unbegrenzter Wirkung – es kann passieren, dass sich nach wenigen Jahren an derselben Stelle wieder erneut Schimmel zeigt. Daher gilt es, auch künftig auf richtiges Heizen und Lüften zu achten und entsprechende „Gefahrenzonen“ immer wieder zu untersuchen.

Welche Sofortmaßnahmen helfen bei einem Schimmelbefall in der Wohnung?

Um Schimmelflecken oberflächlich von der Wand oder der Decke loszuwerden, gibt es verschiedene Möglichkeiten (siehe Schimmelflecken entfernen, dunkle Flecken an Wand / Decke entfernen). Zwar ist eine solche Vorgehensweise für den Anfang in Ordnung, aber normalerweise nicht ausreichend – denn das eigentliche Problem befindet sich oft sogar hinter dem Putz und ist von außen gar nicht ersichtlich.

Daher gilt: Auch die Ursache muss behandelt werden, denn ansonsten zeigen sich die Flecken nach ihrer Entfernung schnell erneut an den Wänden.

Sporen, die durch die Luft zirkulieren und stauben, können mit Haarspray oder auch mit Sprühkleber fixiert werden, so dass eine weitere Verbreitung ausgeschlossen ist. Danach sollte in jedem Fall auch der Putz an der jeweiligen Stelle entfernt werden. Nicht selten ist das Myzel des Pilzes darunter liegend, so dass weitere Maßnahmen nötig sind. Ein guter Tipp ist die Verwendung von Isopropyl, einem Alkohol, der in der Apotheke erhältlich ist. Dieser wird behutsam mit einem Schwamm auf die entsprechende Stelle getupft, um den Pilz abzutöten.

Trotz all dieser oberflächlichen Maßnahmen darf jedoch nie vergessen werden, dass die Ursache von Schimmel unbedingt beseitigt werden muss – nur so lässt sich der Pilz langfristig aus der Wohnung verbannen.

Bei der Schimmelbeseitigung kommt es auch auf die Oberfläche an

Mittlerweile gibt es zahlreiche verschiedene Maßnahmen, um Schimmel in der Wohnung zu beseitigen. Welche davon aber für den individuellen Fall die richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab – nicht zuletzt von der Beschaffenheit der entsprechenden Oberfläche. So gibt es durchaus Unterschiede zwischen saugfähigen und nicht saugfähigen sowie auch mineralischen Oberflächen – diese reagieren ganz verschieden auf die Sporen.

Befindet sich der Schimmelbefall ausschließlich an versiegelten Oberflächen – wie Keramik, Metall oder lackiertem Holz – so lässt er sich normalerweise durch einfaches Abwischen mit einem Reinigungsmittel entfernen. Hier kann zusätzlich reiner Alkohol zur endgültigen Reinigung und zur Fleckenbeseitigung verwendet werden. Sind lediglich kleine Flächen davon befallen, dann sind derartige Hausmittel normalerweise vollkommen ausreichend. Jedoch lässt sich natürlich nie ganz ausschließen, dass der Befall dahinter noch größer ist und unentdeckt ist. Im Zweifelsfall ist es also besser, sich an einen Gutachter zu wenden, der sich das Problem genau ansieht und eine verlässliche Diagnose erteilen kann.

Allgemein gilt dabei: Nimmt der Befall mehr als einen halben Quadratmeter Fläche ein, sollte zweifelsohne ein Fachmann herbeigerufen werden. Ein solche großer Befall lässt sich dann nicht mehr mit einfachen Hausmitteln beseitigen, sondern erfordert eine professionelle Schimmelsanierung. Hier kann es unter Umständen nötig sein, sowohl die Tapete als auch den Putz von der Wand abzunehmen.

Nicht selten kommt es bei Schimmelbefall in Wohnungen zu ausufernden Streitigkeiten zwischen Vermieter und Mieter - über Schuld, Mietminderung und die Kosten der Beseitigung. Oft muss der Streit durch einen Rechtsanwalt geklärt werden. (© MQ-Illustrations / stock.adobe.com)
Nicht selten kommt es bei Schimmelbefall in Wohnungen zu ausufernden Streitigkeiten zwischen Vermieter und Mieter – über Schuld, Mietminderung und die Kosten der Beseitigung. Oft muss der Streit durch einen Rechtsanwalt geklärt werden. (© MQ-Illustrations / stock.adobe.com)

Fazit: Schimmelbefall in der Wohnung sollte nie ignoriert werden

Ein Befall mit Schimmel in der Wohnung wirft viele Fragen auf:

  • Wie gefährlich ist Schimmel am Fenster?
  • Was kostet es Schimmel entfernen zu lassen? Und vor allem:
  • Wer kann helfen bei Schimmelpilz?

Kleine, von Schimmel befallene Flächen sind erst einmal kein Grund zur Panik. Allerdings ist es wichtig, die Ursachen dafür herauszufinden und diese zu beseitigen, damit sich der Pilz nicht noch weiter ausbreiten kann.

Es spielt keine Rolle, ob zu wenig gelüftet oder falsch geheizt wurde oder ob das Problem woanders liegt: Schimmel muss immer ernstgenommen und beseitigt werden – und zwar ohne Rückstände. Es ist auch für Laien kein Problem, kleine Stellen selbst vom Pilz zu befreien, allerdings sind größere Flächen stets ein Fall für den Experten.

Wer bewusst darauf achtet, dass die Luftfeuchtigkeit zu Hause kein riskantes Niveau erreicht – hierbei kann ein Hygrometer sehr hilfreich sein – und vor allem Feuchträume wie Küche und Bad mehrmals täglich lüftet, sollte mit Schimmelbefall normalerweise keine Schwierigkeiten haben. Falls doch, ist es am besten, sich direkt an einen Profi zu wenden, der das Problem schnellstens löst.

Jens Hoffmann
Leiter Sachschaden

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