Wasserleckortung – Wir haben die Fachexperten!

Ein Wasserschaden in der Wohnung oder im Haus kann enorme finanzielle Folgen nach sich ziehen. Denn leider ist es mit dem reinen Absaugen oder Abpumpen des Wassers keinesfalls getan: Schnell breitet sich das Wasser in das Mauerwerk aus und kann dort die Bausubstanz nachhaltig schädigen. Das kann die gesamte Statik nachhaltig beeinträchtigen und natürlich auch das Wachstum von Schimmelpilzen begünstigen. Die Folgen sind gravierend und belasten nicht zuletzt auch unsere Gesundheit. Genau deshalb ist es wichtig, möglichst schnell eine Wasserleckortung (Leckageortung) von einem Fachexperten durchführen zu lassen, um herauszufinden, wo sich das Leck befindet. Verdeckte Wasserschäden lassen sich von außen oft nur schwer erkennen und erst recht nicht genau lokalisieren. Profis wenden hierfür allerdings unterschiedliche Spezialverfahren an, mit denen sie die undichte Stelle innerhalb kürzester Zeit ausfindig machen können.

Dieser Artikel soll Ihnen die wichtigsten Infos an die Hand geben – und Ihnen die gute Nachricht übermitteln, dass die Deutsche Schadenshilfe für Sie da ist! Wir sind Experten in der Beseitigung von Wasserschäden und der Regulierung von Wasserschaden-Fällen mit den zuständigen Versicherungen. Nehmen Sie Kontakt auf, und lassen Sie sich von kompetenten Sachverständigen / Gutachtern, Sanierungsdienstleistern und Fachanwälten für Versicherungsrecht unterstützen.

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Fachexperte Jens Hoffmann |
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Lesedauer: 10 Minuten

Inhaltsverzeichnis

Die Wasserleckortung: So funktioniert die schnelle Lokalisierung einer Leckage

Im besten Fall kann die Ursache eines Wasserschadens sofort erkannt und beseitigt werden, so dass zumindest kein Wasser mehr nachfließen kann. Schwieriger gestaltet es sich aber, wenn sich die Leckage an einem verdeckten Ort – wie zum Beispiel innerhalb des Mauerwerks – befindet und/oder man gar nicht weiß, wo die Leitungen entlang laufen und man erst einmal eine Leitungsortung vor bzw. im Rahmen der eigentlichen Leckortung braucht. Dank modernster Verfahren und spezieller Ortungsgeräte für Leckagen können Experten eine undichte Leitung oder Ähnliches schnellstens erkennen, ohne dafür erst das Gemäuer öffnen zu müssen. Dies verringert sowohl die Kosten der Wasserleckortung als auch die Dauer der Lecksuche deutlich.

Bei der Wasserlecksuche gehen Experten normalerweise nach dem Ausschlussprinzip vor: So werden alle Leitungen und Bauteile genau untersucht, bis die undichte Stelle (Leckstelle) gefunden ist. Je nach Schadensfall und den lokalen Gegebenheiten lassen sich verschiedene Verfahren anwenden, die zum Ziel führen. Eine zerstörungsfreie Wasserleckortung ist insbesondere dafür geeignet, um Lecks an Wasserleitungen, Abflussleitungen oder auch an Heizungen ausfindig zu machen. Sofern sich die Leckage allerdings im Gemäuer befindet und bauliche Gründe hat, ist eine umfassende Überprüfung der gesamten Bausubstanz unumgänglich.

Es tropft von der Decke - Experten für Wasserleckortung benötigt? (© Graphicroyalty / stock.adobe.com)
Es tropft von der Decke – Experten für Wasserleckortung benötigt? (© Graphicroyalty / stock.adobe.com)

Die Messtechnik: Zuerst wird die Feuchtigkeit vor der Wasserleckortung gemessen

Es gibt unterschiedliche Verfahren, mit denen sich eine Wasserleckortung durchführen lässt. Normalerweise wird als erster Schritt eine Feuchtigkeitsmessung durchgeführt, so dass die Fachfirma im Vorfeld den Schaden genauer dokumentieren und exakter lokalisieren kann (siehe Wasserschaden Firma respektive Trocknungsfirmen). Sinnvoll ist dies insbesondere deshalb, da ein Großteil der Versicherungsgesellschaften inzwischen eine möglichst detaillierte Schadensdokumentation fordern. Mit Hilfe modernster Messtechnik lässt sich der Feuchtigkeitsgrad dann an verschiedenen Stellen untersuchen – der Suchradius wird so immer weiter eingegrenzt, bis die Leckage gefunden ist (vgl. Wasser tropft aus der Decke: Rohrbruch Leck finden).

Zur Feuchtigkeitsmessung können drei spezielle Verfahren zum Tragen kommen:

  • die hygrometrische Messung
  • das Widerstandsverfahren
  • das dialektrische Messverfahren

Widerstandsverfahren: Hierbei bringt der Experte zwei Elektroden zur Untersuchung des Mauerwerks in die Wände ein. Danach leitet er Strom durch das Material und kann so ermitteln, wie hoch der Feuchtigkeitsgrad des Mauerwerks ist. Hierbei gilt: Strom leitet mit Feuchtigkeit deutlich besser – je mehr Strom fließt, desto mehr Feuchtigkeit ist also im Mauerwerk vorhanden. Insbesondere weichere Bausubstanzen wie Holz, Putz oder Gips können auf diese Weise ganz einfach untersucht werden.

Dialektrisches Messverfahren: Der Experte koppelt eine Kugelsonde an das Messgerät. Diese sorgt für ein elektrisches Feld, welches sich auf jenes Material ausdehnt, das einer Untersuchung bedarf. Auch auf diese Weise kann der Feuchtigkeitsgrad schnell ermittelt und sich der Leckstelle genähert werden.

Hygrometrische Messung: Die Leckage wird in diesem Fall in einem Spalt vermutet, wo der Experte einen Sensor einsetzt. Hier misst er im Anschluss die Luftfeuchtigkeit.

Die Suche nach dem Leck: Wichtiges über die professionelle Wasserleckortung

So vielseitig die unterschiedlichen Verfahren zur Wasserleckortung und Leitungsortung auch sind, so hoch können unter Umständen auch die Kosten hierfür ausfallen. Fachfirmen für Leitungsortung und Leckstellen-Suche verlangen schnell zwischen 300 und 400 Euro aufwärts für die Leckageortung – dazu kommen noch Anfahrts- und Materialkosten. Abhängig davon, wo das Leck zu finden ist und wie aufwändig es freigelegt werden muss, kann eine Wasserleckortung bzw. eine Wasserschadenortung mehrere Stunden (bis gar Tage) in Anspruch nehmen (vgl. Leckortung Stuttgart). Insofern ist es erst recht wichtig, damit eine Fachfirma zu beauftragen, die den Schaden möglichst schnell begrenzt. Auf Grundlage modernster Messtechniken lassen sich die Kosten sowie auch die Reparaturarbeiten auf einem möglichst niedrigen Niveau halten.

Hat man eine Gebäudeversicherung abgeschlossen, dann übernimmt diese im Falle eines Wasserschadens auch die Kosten für die Wasserleckortung bzw. in der Folge für die Wasserschadensanierung. Wichtig ist hierfür allerdings, dass die Ursache des Schadens zu den versicherten Leistungen zählt. Und: Wasserschäden müssen sofort gemeldet werden, idealerweise direkt über die Hotline der zuständigen Versicherung. Außerdem sollten Betroffene zunächst Fotos und Videos zur Dokumentation anfertigen, damit die Versicherung den Schaden bestmöglich nachvollziehen kann.

Die beste Lösung: Die Schadensbeseitigung sollte stets von der Fachfirma durchgeführt werden. Sofern ein Gutachter für Gebäudeschäden erforderlich ist, so stellt die Versicherung diesen normalerweise bereit (vgl. Versicherung schickt Gutachter) und trägt auch die Kosten für ihn. Betroffene, die selbst einen Sachverständigen suchen, finden und beauftragen, müssen die Kosten für diesen in der Regel selbst begleichen.

Wasserleckortung | Verfahren, Kosten, Geräte, Anbieter (© Photographee.eu / stock.adobe.com)
Wasserleckortung | Verfahren, Kosten, Geräte, Anbieter (© Photographee.eu / stock.adobe.com)

Wasserlecksuche mit der Hilfe von Experten: Wir unterstützen Sie dabei!

Sie haben bei sich zu Hause einen Wasserschaden entdeckt und möchten nun so schnell wie möglich mit der Wasserlecksuche beginnen, um das Ausmaß des Schadens im Zaum zu halten? Wenden Sie sich so schnell wie möglich an kompetente Experten! Wir unterstützen Sie in jedem Fall dabei, Ihre Rechte gegenüber der zuständigen Versicherung durchzusetzen. Denn leider gibt es hierbei allzu oft Probleme und Schwierigkeiten – manchmal weigert sich eine eigentlich zuständige Versicherung sogar, zu zahlen (siehe Versicherung will nicht zahlen, Versicherung reagiert nicht nach Schadensmeldung, Versicherung zahlt nicht vollen Schaden). Deshalb sind wir als kompetente und erfahrene Experten für Sie da und verhelfen Ihnen zu einer schnellen Regulierung des Schadens. – Nehmen Sie jetzt Kontakt auf!

Jens Hoffmann
Leiter Sachschaden

Wir unterstützen Sie sofort bei der erfolgreichen Schadensabwicklung.

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